Dieses Seminar bietet einen Überblick zum Thema der privaten Veräußerungsgeschäfte gemäß § 23 Einkommensteuergesetz (EStG). Diese Art von Geschäften umfasst u. a. den Verkauf von Vermögensgegenständen wie beispielsweise Immobilien. 

Eine detaillierte Darstellung der gesetzlichen Bestimmungen gemäß § 23 EStG sowie relevanter Rechtsprechungen und steuerlicher Neuerungen werden in diesem Seminar besprochen.

Ebenfalls thematisiert werden ausführliche Erläuterungen der Besteuerung von Gewinnen aus privaten Veräußerungsgeschäften und inklusive Berechnung der Steuerlast.

Die Globalisierung der Welt ist auch in unserer täglichen Beratungspraxis angekommen und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Sei es in Form von inländische und / oder ausländische Kapitalerträge als auch globalweit tätige Unternehmen, welche Mitarbeiter oft mit Mitarbeiteraktien an das Unternehmen binden (RSU´s (Restricted Stock Units) und RSA´s (Restricted Stock Awards).

Hierauf werden wir einen Blick werfen, wie wir die Erträge steuerlich zu behandeln haben und ob hier ggf. auch unsere Beratungsbefugnis betroffen ist.

In diesem Seminar werden wir außerdem einen kleinen Blick auf den sogenannten Sparerpauschbetrag werfen und behandeln die steuerlichen Verluste aus Kapitalvermögen.

Ein Seminar voll gepackt mit interessanten Sachverhalten und anhand von Praxisbeispielen verdeutlicht.

Gehört der Empfänger der Unterhaltsleistungen zum begünstigten Personenkreis? Was hat es mit der Bedürftigkeit auf sich? Ziel des Seminars ist es die Voraussetzungen für die steuerliche Gewährung von Unterhaltsleistungen im Inland zu besprechen.

Hierbei gehen wir auf die Tatbestandsvoraussetzungen des § 33a Abs. 1 EStG ein, wie u.a. gesetzliche Unterhaltsverpflichtung oder anzurechnende Einkünfte und Bezüge.

Daneben ist das ergangene BMF-Schreiben vom 06.04.2022 „Allgemeine Hinweise zur Berücksichtigung von Unterhaltsaufwendungen nach § 33a Abs. 1 EStG als außergewöhnliche Belastung“ Grundlage des Seminars.

Können die Unterhaltszahlungen in das europäische Ausland oder in ein Drittland in der Steuererklärung angesetzt werden? Welche Nachweise sind erforderlich? Ziel des Seminars ist es die Voraussetzungen für die steuerliche Gewährung von Unterhaltsleistungen, die in das Ausland fließen, zu besprechen.

Neben den Tatbestandsvoraussetzungen des § 33a Abs. 1 EStG sind für die Berücksichtigung von Aufwendungen für den Unterhalt an Personen im Ausland erhöhte Nachweisanforderungen zu beachten.

Das hierzu ergangene BMF-Schreiben vom 06.04.2022 zur „Berücksichtigung von Aufwendungen für den Unterhalt von Personen im Ausland als außergewöhnliche Belastung nach § 33a Abs. 1 EStG“ enthält hierzu ausführliche Grundsätze und ist daher ebenfalls Bestandteil des Seminars.

Entdecken Sie in unserem Seminar die steuerlichen Aspekte und Kosten rund um die Pflege. Erfahren Sie, wie man die finanzielle Belastung reduzieren und von steuerlichen Erleichterungen profitieren kann.

Wir behandeln dabei die Unterbringung in Pflege- und Altenheimen, den Pflegegrad und damit einhergehenden Pauschbetrag sowie die Unterschiede aus §33 EStG und 35a EStG.

Ein wichtiges und spannendes Thema für unseren Beratungsalltag.

Dieses Seminar bietet einen detaillierten Einblick in die steuerlichen Implikationen von Ausgaben, die im Zusammenhang mit Behinderungen entstehen. Wir werden die verschiedenen Arten von behinderungsbedingten Kosten betrachten, die von medizinischen Ausgaben über barrierefreie Umbauten bis hin zu Assistenz- und Therapiekosten reichen.

Zusätzlich werden die Unterschiede zwischen den Kosten nach §33 EStG und den Aufwendungen des §35a EStG gemeinsam erarbeitet und herausgestellt. Ein zusätzlicher Fokus liegt auf behinderungsbedingte Aufwendungen für Kinder.

Für unseren Beratungsalltag ein spannendes und wichtiges Thema.

Fallgestaltungen rund um die Steuerpflicht. Neben der Grundform der Steuerpflicht durch Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt bietet das Einkommensteuergesetz noch die erweiterte Steuerpflicht und die unbeschränkte Steuerpflicht auf Antrag.

Dazu können durch den § 1a EStG Ehegatten, die im EU /EWR Ausland leben, im Einzelfall in eine Zusammenveranlagung einbezogen werden.

Dazu besteht noch die beschränkte Steuerpflicht, die sich auf die inländischen Einkünfte beschränkt. Neben den Arbeitnehmern sind auch Rentner im Ausland von den Fragen rund um die Steuerpflicht betroffen.

 In diesem Seminar stellen wir Ihnen die Unterschiede dar und zeigen die Anwendungsbereiche und Gestaltungsmöglichkeiten anhand von Praxisfällen dar. Also ein insgesamt interessanter, aber auch anspruchsvoller Stoff.

Verstärkt haben wir in den Beratungsstellen mit Renten aus dem Ausland zu tun. Viele Mitglieder haben neben den inländischen Renten aus früheren Tätigkeiten im Ausland auch Anspruch auf SV-Renten aus diesen Staaten. Sie müssen prüfen, welcher Staat das Besteuerungsrecht für welche Rente hat und wie eine doppelte Besteuerung im Inland vermieden wird. In den einzelnen Doppelbesteuerungsabkommen gibt es dazu verschiedene interessante Varianten.

Zahlreiche deutsche Rentner gehen nach Renteneintritt dauerhaft ins Ausland und es muss geprüft werden, ob und wenn ja, welche Renten weiter im Inland besteuert werden müssen.

Insbesondere die deutschen SV- Renten werden vielfach weiter im Inland besteuert und hier muss dann die Frage der Steuerpflicht im Inland geprüft werden. Insofern ist eine Kombination der beiden Auslandsseminare sinnvoll.